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Mineralstoffhaushalt
Der Körper hat ein hohes Potential, Säuren zu verstoffwechseln
Wenn man von einer starken Belastung ausgeht, zeigt die Strategie des menschlichen
Körpers, wie er intelligent das jeweils Optimale wählt, das unter den Belastungen
ein bestmögliches Funktionieren gewährleistet. Der menschliche Körper kann Säuren
über die Nieren ausscheiden.
Über die Nieren geht es aber nur bis zu einer gewissen Konzentration. Wenn zuviele
Säuren beteiligt sind, könnte das Harnwegsystem beschädigt werden. Das Trinken
von Wassere könnte in diesem Fall helfen, weil es die Säuren verdünnen
und so die Säurekonzentration verringert kann. Das ist auch der Grund, warum bei einer
üblichen Ernährungsweise bereits Trinken von Wasser eine Erleichterung bringt.
Die dafür notwendigen Trinkmengen sind jedoch hoch. |
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Der Körper kann Säure auch speichern, ohne sie zu neutralisieren.
Dieser Weg ist besonders intelligent, er spart nämlich Körpersubstanz. Der Körper
könnte die Säure solange speichern, bis eine Phase mit besserer Nahrung kommt, die
basenüberschüssig ist. Dann könnte er sie ausscheiden. Wenn diese Phase allerdings
nicht kommt, werden die Speicher mit freier Säure immer größer. Der Körperumfang
steigt. Der Vorteil ist: Man behält seine Substanz. Übergewicht ist also eine
intelligente Schutzfunktion des menschlichen Körpers. | |
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Die meisten Säuren kann der Körper selbst mit Mineralstoffen
aus der Nahrung neutralisieren. Wenn nur ein bis zwei Gramm täglich nicht neutralisiert
werden können, kann man sich leicht ausrechnen, wieviel in einem Jahr oder in
20 Jahren daraus geworden ist.
Rechnen Sie selbst: ein bis zwei Gramm am Tag machen
365 bis 730 Gramm im Jahr aus, in 20 Jahren 7,3 bis 14,6 kg.
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